Die Eigenkapitalrendite und der Cash-Flow

Die Eigenkaptitalrendite beschreibt den Anteil des Eigenkapitals eines Unternehmens an seiner Bilanzsumme. Diese Unternehmenskennzahl zeigt an, wie stabil die finanzielle und wirtschaftliche Situation des Unternehmens ist. Das Eigenkapital setzt sich zusammen aus dem Grundkapital, dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr, den offenen Rücklagen und dem Jahresüberschuss.

Dabei gilt die Regel:
Je höher die Eigenkapitalquote ist, desto niedriger ist der Anteil der Schulden, die ein Unternehmen verzinsen und tilgen muss, was vor allem in Krisenzeiten von großer Bedeutung ist. Des weiteren wird ein vorhandenes Eigenkapital auch dafür verwendet, eventuell auftretende Verluste abzufangen.

Formel für die Berechnung der Eigenkapitalrendite:
Eigenkapitalrendite = Eigenkapital / Bilanzsumme

Formel für die Berechnung der Eigenkapitalquote:
Eigenkapitalquote = Eigenkapital / Gesamtkapital

 

Der Cash-Flow gibt an, welcher Liquiditätsüberschuss bei einem Unternehmen aus der laufenden Geschäftstätigkeit entstanden ist. Es verdeutlicht damit das Potential, aus eigener Kraft Schulden zu tilgen oder das Firmenwachstum finanzieren zu können.

Die Berechnung des Cash-Flows geht vom Betriebsergebnis des Unternehmens aus, zuzüglich die planmäßigen Abschreibungen und die Zuführung zu den langfristigen Rückstellungen.

zurück