Moin,
eine
Woche ist vergangen und nichts hat sich geändert. In Deutschland
wird noch immer über den geplanten Untersuchungsausschuss zum
angeblichen Wahlbetrug der Bundesregierung diskutiert.
Gleichzeitig wird eine Mehrwertsteuererhöhung aber rigoros
von der Kanzlerpartei abgelehnt. Der Fall Möllemann erhitzt
noch immer die Gemüter. Und auch der ehemalige Parteifreund
und FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle droht immer mehr in den Negativ-Sog
von Möllemann zu geraten. Kaum eine Talkshow ohne Spaß-Guido
derzeit. Europaweit regen sich die Menschen über den Unglückstanker
Prestige auf, der bereits schon jetzt knapp 500 km der
spanischen Atlantikküste für Jahre verseucht hat. Greenpeace
fordert Veränderungen. Die EU berät über sogenannte
Schwarze Listen, mit deren Hilfe Handelsschiffe mit
mangelnden Sicherheitsstandards die Durchfahrt von EU-Gewässern
verboten werden soll. In London streiken noch immer die Feuerwehrleute.
Sie fordern eine Erhöhung ihrer Löhne von sage und schreibe
40 Prozent. Premierminister Blair, der den Politikern diese Erhöhung
bereits vor einigen Jahren beschafft hat (41 Prozent gar), lehnt
dies allerdings ab. Da scheint man wieder mit zweierlei Maß
zu messen. In Venezuela will die Opposition mit Hilfe eines Generalstreiks
den von ihr ungeliebten, aber vom Volk als sehr charismatisch empfundenen
Präsidenten Chavez zum Rücktritt zwingen. In Afghanistan
soll unter deutsch-niederländischer Führung der Wiederaufbau
des Landes vorangetrieben werden. Die Zwietracht und Machtkämpfe
der Volksgruppen und Warlords untereinander könnten für
diese Bemühungen allerdings der Sargnagel sein. Zudem fordert
der afghanische Präsident Karsai den Aufbau einer Armee. Seine
Befugnisse enden an den Toren der Hauptstadt Kabul. Die Elfenbeinküste
wird bei ausländischen Touristen immer unbeliebter, da sich
Rebellen eine Übernahme des Staates auf die Flaggen
geschrieben haben. Und zum guten Schluss: Die UN-Inspekteure befinden
sich derzeit auf Wüstensafari im Irak. Erste Präsidentenpaläste
wurden unter die Lupe genommen und dabei lediglich festgestellt,
dass vormals von den Inspekteuren zurückgelassene Ausrüstung
und ein paar Überwachungskameras abhanden gekommen sind. Nichtsdestotrotz
droht der vom US-Bundesgericht zum Präsidenten erklärte
George W. Bush auch weiterhin mit Krieg. Seine Forderungskataloge
an die befreundeten Staaten dieser Welt wurden unlängste
versendet. Debatten über die vielseitig mögliche Nutzung
von Fuchs-Panzern damit ausgelöst. Die Türkei wird, und
tut dies auch selbst, unter Druck gesetzt und beschreibt sich selbst
bei einem Irakkrieg als Frontstaat. Die Vereinigten
Staaten samt ihrer kriegslüsternen Regierung freut es und man
verhandelt bereits um die Zahl der zu stationierenden US-Soldaten
in der Türkei und deren kommenden Rolle nach dem Ende des drohenden
Irakkrieges. Das Fell des Bären wird, wie bereits mehrfach
in der jüngeren Geschichte geschehen, schon verteilt, bevor
er überhaupt erlegt ist.
Alles
läuft nach Plan. Die weltweite Angst vor Al-Quaida wird auch
weiterhin geschürt. Auch wenn angebliche Bekennerbriefe der
Terrororganisation sich als Fälschungen herausstellen.
Vor allem die Deutschen müsten sich mit so etwas auskennen.
Schließlich verfolgt die Bürger der Bundesrepublik schon
seit Jahrzehnten das RAF-Phantom. Obwohl nach der Inhaftierung
und der Selbstmorde der ersten Generation der RAF, es
sehr ruhig um sie geworden ist, tauchten noch Jahrzehnte später
Bekennerbriefe auf, die jeder Bürger zu Hause selbst hätte
anfertigen können. Die Morde am Treuhand-Chef Rohwedder und
dem damaligen Deutsche Bank-Boss Herrhausen wurden so mit linksterroristischen
Mythen begründet. Wer es in Wirklichkeit gewesen ist, wissen
bis heute nur die sehr gut ausgebildeten Täter selbst.
George
W. Bush, samt seiner Regierungsmannschaft oder besser gesagt: Die
US-Regierung samt ihrer Marionette George W. Bush, erinnerte die
Welt noch einmal daran, dass der Irak bis zum Sonntag, den 8.12.2002,
einen Bericht über seine Waffen bei der UNO vorlegen muss.
Im Klartext heißt dies für Saddam Hussein: er muss seine
Hosen runter lassen. Drohgebärde oder Provokation?
Die Frage sei erlaubt, was schlimmer ist. Saddam ohne Hosen, oder
George Bush, Apologet des Krieges, mit dem Finger bereits am Abzug
und das Horn zum Blasen der Angriffshymne bereits am Mund. An diesem
hängt ja bereits ein gewisser Tony Blair. Der könnte aber
Probleme in seiner Heimat Großbritannien bekommen. Dort planen
Kriegsgegner jetzt einen Prozess vor dem High Court, dem höchsten
britischen Gericht. Mit dem Prozess, der anhand einer Eilklage eingereicht
wurde, soll eine Teilnahme an dem völkerrechtswidrigen
kriegerischen Handlungen gegen den Irak untersagt werden. Man befürchtet,
dass die USA bereits nach dem 8. Dezember in den Krieg ziehen könnten.
Dann nämlich, wenn Saddam Hussein seine Hosen anbehält
und den Bericht über Militär- und auch zweifelhafte Zivilprojekte
nicht der UNO liefert. Für Blair spricht dieses demonstrative
Misstrauensvotum nicht unbedingt. Ein Euro-Befürworter weniger...
Aber
zurück zur Regierung der USA, zu Bush und seinen Konsorten,
seinen Verbindungen zur Wirtschaft und seinem Dreck am Stecken.
Wie bereits in der letzten Kolumne angeklungen, sollen die Kursverläufe
der Aktien von Unternehmen mit Verbindung zur Regierung näher
unter die Lupe genommen werden.
Halliburton:
Die Aktien des Ausrüsterunternehmens der Ölindustrie,
Vizepräsident Dick Cheney war hier CEO, stiegen im Verlauf
des Wahljahres 2000 von ca. 35 US-Dollar auf mehr als 55 US-Dollar.
Im Verlauf des Jahres 2001, inklusive des Terroranschlages vom 11.
September, fielen sie dann allerdings bis in den Bereich um 10 US-Dollar.
Glück gehabt, wer seine Aktien im Jahr 2000 verkauft hat. Cheney
hatte dieses Glück. Als jedoch der Antiterrorkrieg in Afghanistan
erste Erfolge zeigte - Erfolge ist eigentlich der falsche
Ausdruck - stiegen auch die Aktien des Ausrüsters wieder. Schließlich
ist der Kampf um das Öl am Kaspischen Meer ausgebrochen (wer
mehr darüber erfahren will: www.spiegel.de - dort findet man
eine sehr gut recherchierte Reportage zu diesem Thema). Neue Bohrtürme,
Pipelines usw. warten auf ihren Bau. Die Aktien stiegen immerhin
um nahezu 100 Prozent und scheinen auch den Widerstand bei 20 US-Dollar
nachhaltig geknackt zu haben. Der Weg führt jetzt über
die 25 US-Dollar-Marke bis zu Kursen um 30 US-Dollar.
Die
Aktien von Alcoa, dem größten Aluminiumunternehmen
der Welt, zeigen einen ähnlichen Kursverlauf. Der Aufschwung
setzt zwar etwas später ein, aber immer noch im Jahr 2000 und
dazu noch unverkennbar. Von 25 US-Dollar steigen die Werte bis über
die 50 US-Dollar-Marke. Auch hier kommt danach allerdings ein Absturz,
der mehr oder weniger ein ganzes Jahr umfasst und bis unter die
20 US-Dollar-Marke führt. Im Oktober 2002, nach dem Erreichen
des Tiefs bei 18 US-Dollar, drehten dann die Verläufe. Momentan
bewegen sich die Titel bei etwa 25 US-Dollar. Die Kurse sollten,
wenn sie diese Marke halten, Luft bis etwa 35 US-Dollar haben.
ChevronTexaco
ist eines der wenigen Unternehmen, deren Verbindungen in die Politik
sich nicht im Aktienkurs zeigen. Während man neue Ölfelder
erschließt, eine Fusion das Unternehmen unter die Top 6 der
Branche hievte, bewegte sich der Aktienkurs seitwärts im Bereich
um 80 US-Dollar. Erst Mitte diesen Jahres erfolgte der Einbruch
auf einen Aktienkurs von rund 66 US-Dollar. Hier scheint wirklich
nur noch eine Verknappung des Öls weiterzuhelfen. Brennende
Ölquellen im Irak wären da eine Möglichkeit.
Bei
ExxonMobil spielt sich alles in einem engeren Rahmen ab und
das, obwohl das Unternehmen mit einem Gewinn von 17 Mrd. US-Dollar
im Jahr 2000 der Krösus weltweit war. Mit so einem Gewinn kann
man sich ganze Länder kaufen. Vielleicht auch Regierungen?
Es muss ja nicht immer die Einheimische sein...
Die Aktien stiegen auch hier im Verlauf des Jahres 2000 um ca. 30
Prozent. Danach wurde ein Seitwärtstrend ausgebildet, der zu
Beginn diesen Jahres in einem Abwärtstrend mündete und
die Titel bis auf Werte von 32 US-Dollar führte. Aktuell bewegen
sich die Titel bei ca. 35 US-Dollar und scheinen auch wieder einen
neuen Seitwärtstrend auszubilden. Solange die 37 US-Dollar-Marke
nicht nachhaltig genommen wurde, sollten ExxonMobil-Aktien als immobil
gelten.
Die
pharmazeutische Lobby besteht in erster Linie aus Monsanto
und Pharmacia. Aktien von Monsanto werden erst seit Ende
2001 an der New York Stock Exchange NYSE gehandelt. .Der Weg war
vorgezeichnet. Erst seitwärts um 32 US-Dollar, dann abwärts
bis zum tief von etwa 15 US-Dollar. Pharmacia dagegen profitierte
klar vom Wahlsieg George W. Bushs. Ausgehend von etwa 35 US-Dollar
erklommen die Aktien des Pharmaunternehmens sehr schnell im Jahr
2000 die 60 US-Dollar-Marke. Von da an ging es bergab. Nur etwas
langsamer. Nach dem Ausverkauf im Juli diesen Jahres, der die Aktien
auf fast 30 US-Dollar drückte, legten sie ebenso schnell wieder
zu, wie bereits im Jahr 2000. Kurse von 45 US-Dollar waren die logische
Folge. Ein Trend scheint sich im Bereich von 37 US-Dollar bis 45
US-Dollar auszubilden, wo letztendlich auch der Widerstand liegt.
Erst wenn die 45 US-Dollar-Marke nachhaltig überwunden wurde,
ist der Weg zu alten Höhen frei.
Philip
Morris, der bekannteste Zigarettenhersteller, überzogen
mit Milliarden-Klagen, der auch im Food-Bereich aktiv ist, zeigt
die schönsten Aufwärtstrends der letzten Jahre. Der erste
startete im Bereich von 20 US-Dollar am Anfang des Jahres 2000.
Er hielt etwas länger als ein Jahr und trieb den Aktienkurs
auf über 55 US-Dollar. Ein Seitwärtstrend stabilisierte
die Titel im 45 US-Dollar-Bereich, von wo aus der zweite Aufwärtstrend,
nicht mehr so steil, Ende 2001 startete. Der Kurs stieg wieder in
die altbekannte 55 US-Dollar bis 57 US-Dollar-Region. Dann war es
vorbei mit der Herrlichkeit und der Aktienkurs fiel in mehreren
Schüben auf zuletzt rund 37 US-Dollar. Die Trends sind passé.
Das Rauchen nicht gesund ist, scheint sich allmählich herumzusprechen.
Trotzdem bildet sich im Bereich von 37 US-Dollar bis 39 US-Dollar
ein stabilisierender Seitwärtstrend aus, der durch einen Ausbruch
aus dem Dreieck beendet werden könnte. Die Richtung steht allerdings
noch in den Sternen. Rauchen US-Soldaten eigentlich viel? Und wenn
ja, welche Marke bevorzugen sie?
Die
Lobbyistenmeister um Bill Gates aus dem Hause Microsoft haben
in der Hinsicht gute Arbeit geleistet, dass es das Unternehmen als
solches noch gibt. Die Zerschlagung des Betriebssystemmonopols des
intransigenten Gates wurde ad acta gelegt. Summen im mindestens
sechsstelligen Bereich wurden dafür in die Wahlkampfmaschinerien
beider Blöcke, sowohl der Republikaner, als auch der Demokraten
investiert. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, verglichen mit
den Milliarden-Gewinnen, die man nach wie vor jedes Quartal veröffentlichen
kann. Unlängst musste man sogar erstaunt lesen, dass dieser
Herr Gates für sein Vermögen von mehr als 40 Mrd. US-Dollar
keine Anlagemöglichkeiten mehr findet. Wie wäre es denn
mit der Welthungerhilfe?
Die Aktien kennen, langfristig gesehen, seit 1999 bereits nur einen
trendigen Weg, den nach unten. Zwischenerholungen sehen im Kurzfristchart
noch gut aus. Auf drei Jahre betrachtet dagegen, schaudert es einen.
Trader kommen hier allerdings voll auf ihre Kosten. Kurssprünge,
die bis zu 80 Prozent betragen können, lagen in der jüngeren
Vergangenheit.
Bleibt
noch AOL-TimeWarner. Der Medienkonzern der Zukunft,
wie er einst tituliert wurde, ist nur noch ein Scherbenhaufen. Der
Drei-Jahres-Chart beginnt in der 80 US-Dollar-Region. Kurze Zuwächse
nach der Wahl Bush hielten nicht lange an. Nüchtern
betrachtet, befinden sich die Aktien seit nunmehr drei Jahren in
einem Abwärtstrend. Der Tiefstand belief sich auf 9 Euro. Keine
Dollar zwar, aber einstellig immerhin. Kurzfristig betrachtet, d.h.
über ein halbes Jahr gesehen, stiegen die Titel zwar um satte
70 Prozent, aber bevor die derzeit bei 17 US-Dollar notierenden
Titel nicht wieder die 40 US-Dollar-Marke erklommen haben, und zwar
nachhaltig, ist ein Ausbruch aus dem langjährigen Abwärtstrend
und eine Trendumkehr kaum möglich. Auch wenn man hier über
dann schon bereits sagenhafte 400 Prozent Kursgewinn reden müsste.
Abschließend
noch die beiden Hauptprofiteure, die Rüstungskonzerne. Seit
George W. Bush als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt
wurde, kennen die Aktien von Raytheon nur den Weg zu den
Sternen. Auch der 11. September tat dem keinen Abbruch. Ganz im
Gegenteil. Von 25 US-Dollar auf 35 US-Dollar innerhalb so kurzer
Zeit, wie man in der Regierung Bush über die Folgen eines eventuellen
Krieges nachgedacht zu haben scheint. Eine Kursverdreifachung innerhalb
von drei Jahren spricht irgendwie nicht für Abrüstung,
wie Gorbatschow sie schon Reagan ans Herz gelegt hat. Seit Mitte
2002 kehrte sich der Trend um und die Aktien fielen. Stabilisiert
haben sie sich im Bereich von 27 US-Dollar. Überwinden sie
die 30 US-Dollar-Marke ist der Weg für weitere 20 Prozent bis
30 Prozent Kursgewinn frei.
Lockheed-Martin
ist die Kopie von Raytheon. Charttechnisch betrachtet. Das Unternehmen,
größter Rüstungskonzern der Vereinigten Staaten
und damit auch weltweit, ist nicht erst seit dem Schulmassaker von
Littleton ins Gerede gekommen. Eine Raketen-Transportroute führt
genau an der Columbine-Highschool von Littleton vorbei, wo 1999
zwei Schüler insgesamt 12 Mitschüler und eine Lehrkraft,
sowie sich selbst erschossen. Der größte Arbeitgeber
der Stadt nahm das ziemlich gelassen. Wer mehr zu dem Thema Waffenlobbyismus
in den Vereinigten Staaten erfahren möchte, oder ein Fan von
Charlton Heston (NRA-Vorsitzender, Moses und Ben Hur in einer Person)
ist, sollte sich den derzeit im Kino laufenden Film Bowling
for Columbine von Michael Moore ansehen oder dessen Buch Stupid
White Men lesen. Sehr empfehlenswert.
Dem Aktienkurs scheint die Negativpublicity egal zu sein. Der Kurs
vervierfachte sich seit dem Amtsantritt des George W. Bush. Kurse
über 70 US-Dollar kennzeichnen das Hoch. Derzeit erholen sich
die Aktien etwas bei 52 US-Dollar.
Ich
hoffe, der kurze Überblick, der eigentlich nichts genaues aussagt,
außer dass Microsoft, obwohl man dort weiterhin Milliarden
scheffelt, nicht mehr der Aktionären liebstes Kind ist und
dass die Ölfirmen, trotz Rekordgewinnen und hohem Ölpreis,
die Aktionäre (noch) nicht vollends überzeigen können
und die Rüstungsfirmen seit 1999 ihre Produktion UND ihre Aktienkurse
in die Höhe treiben konnten, ihnen weiterhilft, die Zusammenhänge
ein wenig mehr zu durchschauen. Die Angst vor einem Krieg und seinen
Auswirkungen für alle, nicht nur für die direkt daran
Beteiligten, sollte immer schwerer wiegen, als Profit- und Machtgier
einiger weniger, auch wenn sie die Regierung des mächtigsten
Staates der Erde repräsentieren. Der Unmut in den Staaten über
einen eventuellen Krieg gegen den Irak wächst. Unlängst
demonstrierten mehrfach zwischen 150.000 und 300.000 US-Bürger.
Unter ihnen auch ehemalige Vietnam-Kriegsgegner wie Patty Smith.
Die großen, kritischen Medien indessen war dies keine Meldung
wert. Warum auch, mit Angst lässt sich mehr Gewinn machen,
als mit Aufklärung. Der kalte Krieg hat dies vortrefflich bewiesen.
Ciao,
Euer Campi
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