Am
25. Juli 1990 war u.a. in der New York Times und bei
den ABC News folgendes zu lesen: Herr Präsident
[Saddam Hussein], ich will Ihnen nicht nur versichern, dass Präsident
Bush [US-Präsident Bush sen.] bessere und tiefere Beziehungen
mit dem Irak wünscht, sondern er will auch, dass der Irak zum
Frieden und Wohlstand im Nahen Osten beiträgt. Präsident
Bush [Bush sen.] ist ein intelligenter Mann. Er wird keinen Wirtschaftskrieg
gegen den Irak erklären. Gesagt hatte dies die Botschafterin
der USA im Irak, April Glaspie. Über den Grenzkonflikt zwischen
Kuwait und Irak sagte die Botschafterin wieder wörtlich, dass
diese Frage Amerika nichts angehe. James Baker [damaliger US-Außenminister]
hat unsere offiziellen Sprecher angewiesen, diese Instruktionen
zu betonen.
Folgenschwere
Worte einer Frau, die damit einen Teil der Schuld am Tod von Hunderttausend
Menschen trägt. Der irakische Präsident Saddam Hussein,
der Kuwait übrigens nie als Staat anerkannt hatte, folglich
auch nicht seine Grenze, hatte zuvor in einer Anfrage an die amerikanische
Regierung unter Präsident George H. W. Bush, kurz Bush sen.,
deren Position im Falle eines Einmarsches des Irak in Kuwait erfahren
wollen. Schließlich war man mehrere Jahre lang Verbündete
gewesen. Hussein hätte allerdings bei den Worten Glaspies spätestens
dann stutzig werden müssen, als es hieß, Präsident
Bush sei ein intelligenter Mann. Falls Bush sen. wirklich
intelligent war bzw. noch ist, scheint sein Sohn George W. Bush
nicht sehr viel von seinem Vater aus dieser Richtung mitbekommen
zu haben.
Der
Auslöser für den Golfkrieg, den man auch den 1. Irakkrieg
nennen kann, war gefunden. Der Einmarsch irakischer Truppen in Kuwait
am 2. August 1990. Die Gründe für den Krieg sind vielschichtig.
Zum einen haben sich die Briten bei der Grenzziehung für den
Irak keine Mühe gegeben. Ansonsten hätten sie den Staat
Kuwait nicht das Licht der Welt erblicken lassen. Andererseits:
das meiste Geld kann man halt doch mit Kriegen verdienen. Das wusste
man schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf der britischen Insel.
Zum anderen hatte der Krieg des Irak mit dem Iran, ersteren in eine
Schuldenfalle getrieben und die irakische Wirtschaft zum Erliegen
gebracht Hussein wollte mit Hilfe eines 40-Milliarden-US-Dollar-Programms
diese wieder auf Vordermann bringen. Doch die Schulden des Landes
waren zu hoch und daher existenzbedrohend. Parallelen zur deutschen
Geschichte nach dem 1. Weltkrieg werden offensichtlich. Der Irak,
ausgestattet mit den zweitgrößten Ölreserven der
Welt, konnte diese nicht in dem Maß zum Schuldenabbau und
zum Wirtschaftsaufbau nutzen, wie er wollte. Der Preis für
Rohöl war im Keller. Andere Golfstaaten, allen voran Kuwait,
hatten ihre Vorräte auf den Markt geworfen. Der Preisverfall
raubte Hussein auch die letzte Chance, zum Wohlstand in der
Region beizutragen, wie es Präsident Bush sen. kurz zuvor
so süffisant ausdrückte; und das einstige wirtschaftliche
Vorzeigeland der Region wieder auf Kurs zu bringen. Er sah sein
Land und damit natürlich in erster Linie seine Machtposition
bedroht. Daraufhin ließ er an der Grenze zu Kuwait, die er
ja nie anerkannt hatte, seine Soldateska aufmarschieren. Durch die
versprochene Nichteinmischung Amerikas fühlte er sich zudem
in Sicherheit. Als Saddams Armeen am 2. August in Kuwait einfielen,
sahen die Amerikaner ihre Vormachtsstellung im Nahen Osten und ihren
Zugang zum Öl bedroht. Bereits einen Tag später verurteilte
die UN bereits den Einmarsch der Irakis in der Resolution 660. Am
6. August wurden mit Hilfe der Resolution 661 Wirtschaftssanktionen
gegen den Irak verhängt. Sie sollten dafür sorgen, dass
die irakischen Truppen sich aus Kuwait zurückziehen sollten.
Der Irak, der bereits vorher 70 Prozent seiner Lebensmittel im Ausland
kaufen musste, sah sich nun dazu gezwungen, die Lebensmittel zu
rationieren. Bereits im Dezember 1990 stieg die Sterblichkeitsrate
der Säuglinge um das Doppelte an. Die Wirtschaftssanktionen
entfalteten ihre volle Wirkung. Bis heute sind mehr als 500.000
Menschen diesen Sanktionen im Irak zum Opfer gefallen, unter dem
Deckmantel der UN. Normalerweise nennt man so etwas Völkermord.
Die Amerikaner nennen es Kollateralschäden. Ein
Wort, das erst etwas später in die Köpfe der Weltbevölkerung
vordrang und auch im Bosnienkrieg treffend einschlug.
In
den ersten Wochen nach dem irakischen Einmarsch in Kuwait war ein
Großteil der Welt noch an einer friedlichen Lösung des
Problems interessiert. Selbst der Papst machte Vermittlungsvorschläge.
Obwohl damals noch nicht ein Kampf der Kulturen absehbar
war. Das amerikanische Volk stand, ebenso wie heute, nicht in der
Mehrheit hinter einem Krieg. Und das obwohl der damalige US-Präsident
Bush sen. Bereits 400.000 Mann an den Golf hatte verlegen lassen.
Eine internationale Allianz wurde geschmiedet, Truppen stationiert
und Stützpunkte aufgebaut, u.a. auch in Saudi-Arabien, der
Heimat der heiligen islamischen Stätten Mekka und Medina. Während
sich Amerika so gegen einen Feind rüstete, schuf es sich bereits
seinen nächsten, Usama bin Ladin.
Die
amerikanischen Drohgebärden erreichten am 9. Januar 1991 ihren
Höhepunkt, als man dem Irak die völlige Vernichtung bei
Nichtabzug aus Kuwait nahe legte. Bereits fünf Tage später
begann die internationale Allianz, unter Vorherrschaft der Amerikaner,
mit der irrwitzigen und unmenschlichen Bombardierung des Irak. 42
Tage lang flog man täglich jeweils 2.000 Einsätze. Dazu
eine Anekdote aus dieser Zeit:
Zu
Beginn des Konflikts wollten die Amerikaner nicht den Krieg. Zumindest
der Kongress und die Zivilbevölkerung. Bei der Regierung
sah es natürlich anders aus. Die Kriegspropaganda musste
wieder hochgefahren werden. Dabei behilflich waren die Kuwaitis.
Mit Hilfe von 10 Mio. US-Dollar engagierte man eine amerikanische
PR-Agentur, deren Vizepräsident zuvor Büroleiter von
George Bush sen. gewesen war. Sie sollte herausfinden, was die
Amerikaner am meisten verabscheuen. Es war Babymord. Jetzt engagierte
man ein damals 15-jähriges kuwaitisches Mädchen, pikanterweise
die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA. Sie berichtete
dann in jeder nur möglichen Show im Fernsehen von einem grässlichen
Babymord, den sie mit eigenen Augen gesehen haben will.
Aus den Brutkästen hat man sie geholt und sie auf dem
kalten Boden sterben lassen. Bestätigt wurde dies von
einem kuwaitischen Chirurgen, der selbst 40 Neugeborene begraben
haben will. Die weltweite Entrüstung war grenzenlos, als
die Medienmaschinerie weltweit anlief. Schon kurze Zeit später
entscheidet sich nicht nur der UN-Sicherheitsrat für militärische
Gewalt gegen den mittlerweile in die Liga eines Hitler und Stalin
aufgestiegenen Hussein; auch der US-Kongress plädiert, zwar
knapp, aber für einen Krieg. Als man dann später der
Sache nachgeht und Nachforschungen anstellt (WHO und Amnesty International),
Ortsbesichtigungen, Besprechungen und Befragungen durchführt,
kommt heraus, dass alles erstunken und erlogen ist. Doch der Zweck
war erfüllt. Die Welt wollte einen Krieg. Der Schlächter
von Bagdad musste beseitigt werden.
Sicher,
es hört sich etwas weit hergeholt an, aber nur als Anregung
sei hier der Hollywood-Film Wag the Dog erwähnt,
der nicht nur dank der Schauspieler R. de Niro, D. Hoffman und A.
Heche sehr sehenswert und bildend ist.
Nachdem
die USA den acht Jahre dauernden Krieg des Irak gegen den Iran unterstützt,
Hussein in jeder Weise gefördert, seine Verbrechen gegen die
iranische Bevölkerung und gegen seine eigene systematisch ignoriert
hatten, bekriegten sie ihn nun. Im Mittelpunkt stand dabei nicht
der Einmarsch in Kuwait, sondern das Öl, dessen Fördermenge,
dessen Preis und eine antiirakische Kreditblockade. Kredite machte
man von der Privatisierung der Ölindustrie abhängig. Clever.
Flächendeckende Bombardements zerstörten die irakische
Industrie, Infrastruktur und die Truppen Saddam Husseins, deren
Waffen gnadenlos veraltet waren. Die USA setzten dagegen auch bakteriologische
Waffen ein, deren Folgen nach dem Ende des eigentlichen Krieges
noch einmal nahezu 100.000 Menschen im Irak töteten. Trotz
der Bombardements, die die oft in den Medien der damaligen Zeit
zitierten Kollateralschäden forderten, gab es keine
Aufstände gegen Saddam Hussein selbst. Wenn es welche gegeben
hätte, wären die Reporter von CNN (War-live on CNN)
die ersten gewesen, die darüber berichtet hätten. Sie
hatten das damalige Sendemonopol weltweit für diesen Krieg
inne. CNN haben wir auch die hübschen kleinen Überschriftenkästen
rechts oben in der Bildschirmecke bei RTL und Sat1 zu verdanken,
a la Krieg dem Terror. Damit wir als Medienkonsumenten
auch ja nicht vergessen, auf welcher Seite wir zu stehen haben.
Einschläge
lasergesteuerte Bomben waren tagtäglich auf dem Bildschirm
zu sehen. Tatsächlich waren jedoch nur 9 Prozent der eingesetzten
Bomben lasergesteuert. Davon verfehlten auch noch rund 40 Prozent
ihr Ziel. Meist um Kilometer. Deswegen sprechen manche Quellen auch
von 15.000 bis 20.000 zivilen Opfern unter den insgesamt rund 100.000
Toten, im Fachjargon kurz Kollateralschäden. Ein
Wort, das man nicht oft genug hören bzw. lesen kann. Das Ausmaß
dieser ungerechtfertigten Zerstörung und der Vernichtung der
Zivilbevölkerung ist in der gesamten islamischen und arabischen
Welt noch heute unvergessen und eine der Wurzeln des Hasses gegen
die Vereinigten Staaten.
Vier
Wochen nach dem Beginn der Operation Wüstensturm
akzeptierte der Irak bereits einen sowjetischen Friedensvorschlag.
Vollständiger Rückzug aus Kuwait in Übereinstimmung
mit den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates waren dessen Inhalt.
Die USA lehnten jedoch ab. So wie der 2. Weltkrieg bereits Jahre
vorher hätte beendet sein können, hätte auch der
Irakkrieg ein Schnelles und vor allem unblutigeres Ende finden können.
Hätte... Aber die Amerikaner hatten noch Lust einen Bodenkrieg
zu führen. Wenn man die höchsten Rüstungsausgaben
der Welt und das modernste Kriegsgerät der Welt hat, muss man
es auch irgendwo einsetzen, oder etwa nicht? Warum also kein Einsatz
von Bodentruppen?! Schließlich hatte man die Soldaten eh schon
rund um den Golf positioniert. Zudem kann man so von innerpolitischen
Schwierigkeiten ablenken, einer wirtschaftlichen Rezession zum Beispiel.
Wie der Vater, so der Sohn, könnte man heute meinen. Also dann,
auf in den Kampf.
Nach
offiziellen Angaben standen sich rund 540.000 amerikanische und
alliierte Angreifer und nach US-Berichten ebenso viele irakische
Soldaten gegenüber. Auch hier hat die Kriegspropaganda nachgeholfen.
In Wirklichkeit waren es nur rund 200.000 irakische Verteidiger.
Selbst als sich die irakischen Truppen reihenweise ergaben und flüchteten,
setzten die alliierten Truppen ihre Angriffe auf die fliehenden
Soldaten fort, ein klarer Verstoß gegen die Vierte Genfer
Konvention. Turkey Shooting hieß so etwas unter
den amerikanischen Soldaten. Während Saddam Hussein seine Elitetruppen
sehr schnell aus Kuwait abgezogen hatte, setzte er dort jetzt Wehrpflichtige
ein. Diese kamen in erster Linie aus dem kurdischen Norden oder
dem schiitischen Süden. Man kann also auch in einem bereits
verlorenem Krieg seine Machtposition stärken. Das Ergebnis:
in den ersten sechs Wochen der Angriffe der Alliierten starben mehr
Menschen der Opposition durch alliierte Truppen, als in den vorausgegangenen
12 Jahren der Unterdrückung durch Saddam Hussein.
Die
Zahl der Opfer in der Zivilbevölkerung wuchsen jedoch noch
an. Obwohl Bush sen. wusste, dass der Großteil des irakischen
Volkes hinter Hussein stand (schließlich hatte auch der seine
Propagandahausaufgaben gemacht), rief er die irakische Bevölkerung
auf, sich gegen Saddam Hussein zu erheben, natürlich unterstützt
von den amerikanischen und alliierten Truppen. Die Aufstände
der Schiiten im Süden des Landes und der Kurden im Norden wurden
innerhalb weniger Tage von den irakischen Elitetruppen Husseins
gnadenlos niedergeschlagen. Auf die versprochene Unterstützung
der amerikanischen und alliierten Truppen warten manche Schiiten
und Kurden noch heute. Tausende kamen bei den Aufständen um.
Auch Napalmbomben soll Hussein eingesetzt haben. Beweise gibt es
allerdings nicht dafür. Warum versprachen die Amerikaner den
aufständischen Bevölkerungsgruppen erst ihre Unterstützung,
nur um sie dann im Stich zu lassen? Warum wurden abermals humanitäre
Prinzipien auf dem Schlachtfeld der weltpolitische Interessen geopfert?
Die Kurden ließ man im Stich, weil man ja auch noch einen
NATO-Partner Türkei hat. Die Schiiten überließ man
sich selbst, weil man einen Zusammenschluss der irakischen und der
iranischen Schiiten fürchtete. Eine Dreiteilung des Irak wäre
die logische Folge gewesen. Dazu mehr in den kommenden Woche.
Lediglich
Flugverbotszonen wurden später, auf mannigfaltigen Druck eingerichtet.
Jedoch dienten sie in der Zukunft nicht etwa dem Schutz der bedrohten
Bevölkerungsgruppen der Kurden und Schiiten, sondern eher einer
Fortführung des Irakkrieges auf kleiner Flamme
durch die Sieger USA, Großbritannien und Frankreich.
Am
28. Februar einigten sich schließlich die Amerikaner und Alliierten
mit dem Irak auf einen Waffenstillstand. Der Golfkrieg war zwar
damit offiziell zu Ende, nicht jedoch die Kampfhandlungen. Am 2.
März 1991 wurden Tausende irakischer Soldaten von der 24. US-Infanteriedivision
getötet. Die USA hatten zwar einen Krieg geführt um Saddam
Hussein aus Kuwait zu vertreiben, in den Nachwirkungen des Krieges
aber gleichzeitig dafür gesorgt, dass er an der Macht bleiben,
ja diese noch festigen konnte. Der Diktator ließ sich als
Sieger dieses Krieges feiern.
Die
Wirtschaftssanktionen blieben auch nach dem offiziellen Kriegsende
in Kraft. Sie hatten sich ja in gewisser Weise für die US-Regierung
bewährt. Sie sehen gegen ein weltweit für alle Staaten,
Unternehmen und Einzelpersonen geltendes Verbot jeglichen Import-
und Exporthandels mit dem Irak vor. Ausgenommen ist die Lieferung
von Nahrungsmitteln, Medikamenten und sonstigen humanitären
Hilfsgütern. Weitere Punkte sind eine Seeblockade am Persischen
Golf zur Absicherung des Embargos, sowie ein Verbot irakischer Erdölverkäufe
und das Einfrieren aller Auslandsguthaben des irakischen Staates.
Wenn die Amerikaner jemanden am Wickel haben, dann aber richtig.
(Fragen sie mal die Kubaner, deren Wirtschaftsembargo dauert nunmehr
bereits seit mehr als 40 Jahren an.)
Andererseits: die Zivilbevölkerung leidet, während es
sich Saddam Hussein in seinen Palästen gut gehen lässt.
Demokratisierung auf amerikanisch? Der Sicherheitsrat der Vereinten
Nationen verabschiedete im April 1991 die Resolution 681 und rief
damit die UNSCOM samt ihrer Waffeninspekteure ins Leben. Bush sen.
Verlor die Wahlen 1992 gegen William J. Clinton, obwohl George Bush
sen. zur Halbzeit seiner Amtszeit von mehr als 60 Prozent der US-Bevölkerung,
in Top-Zeiten sogar nahezu von 80 Prozent, eine hervorragende Arbeit
bescheinigt worden war. Über ähnliche Werte verfügt
heute sein Sohn George W. Und da sage noch einer, Geschichte wiederholt
sich nicht...
Die
seit Ende des Golfkriegs bis heute fortgeführten nadelstichartigen
Bombardements und Angriffe amerikanischer Kampfflugzeuge auf irakische
Luftabwehrstellungen gehören fast schon zum Alltag. Sie sind
mittlerweile so banal geworden, dass die Medien nur noch ab und
an über sie berichten. Die Inspektionsteams der UNSCOM haben
nach Aussagen des ehemaligen UN-Inspekteurs Scott Ritter, konservativer
Bush-Wähler, sämtliche Forschungs-, Herstellungs- und
Lagerstätten für chemische, atomare und biologische Waffen
ausfindig und unbrauchbar gemacht, bzw. zerstört. Bis 1998,
als in Folge einer vorsätzlich herbeigeführten Krise der
UNSCOM-Leiter Richard Butler die Inspektionsteams abzog. Mehr dazu
dann in der nächsten Woche...
Einführung
Historie
Gründe
für den 2. Irak-Krieg
Folgen
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